Die Initiative „FlingerPfad“ führt in Kooperation mit der „Bürgerinitiative Flingern“ und
dem zakk Stadtteilrundgänge in Flingern durch. Die Spurensuche versucht eine fast
150 Jahre alte Industriegeschichte sichtbar zu machen, die den Stadtteil geprägt hat.
30 geplante Informationsstelen sollen wichtige historische Orte „markieren“. Die
zweistündigen Rundgänge werden unter der Leitung von Kaspar Michels
durchgeführt.
In den letzten fünf Jahren haben 50 Führungen stattgefunden.
Auch in 2022 soll es unter den gültigen Corona Regeln weitergehen.
Wer die 30 Stationen des FlingerPfad in einem einzigen Rundgang begehen will, sollte wissen, dass der gesamte Weg über vier Stunden dauert. Wir haben die Strecke in vier Routen aufgeteilt und bieten geführte Rundgänge an, die bis zu 2 Stunden dauern.
In den letzten sechs Jahren haben in Kooperation mit dem Kulturzentrum zakk und der Bürgerinitiative Flingern e.V. 63 Führungen mit insgesamt fast 1700 Teilnehmer*innen stattgefunden.
Termine finden Sie auch unter www.FlingerPfad.de, bei www.kiefern.org und www.zakk.de. In Pandemiezeiten gelten die aktuellen Regeln!
Sie können sich unter stadtteilfuehrung@zakk.de anmelden und Kontakt aufnehmen. Nach Absprache sind auch Führungen mit Nachbarschaftsgruppen, Schulklassen oder Vereinen zu von Ihnen gewünschten Terminen möglich.
Sie beginnt an der Fichtenstraße in Flingern Süd und informiert dort über die Eisen- und Drahtindustrie, über die „Brückenbauer von Düsseldorf“ und die Kesselwerke im angrenzenden Gleisdreieck. Weiter geht es durch die alten Arbeitersiedlungen Kiefernstraße und Ruhrtalstraße, über die Trasse der ersten Düsseldorfer Eisenbahn bis zu den Kühltürmen der „Städtischen Gasanstalt“. Wir besuchen eine fast unbekannte militärhistorische „Betonzigarre“, finden in der Automeile den Gasometer und beschließen die Tour in einer ehemaligen Seifenfabrik.
Sie beginnt bei den Maschinenbauern an der Langenberger Straße und führt über die Ronsdorfer Straße zum Mannesmann Röhrenwerk und zum Klöckner Stahlhandel. Wir besuchen ein Baudenkmal, das als Konsumgenossenschaft einmal 25% der Düsseldorfer*innen versorgte. An der Grenze zu Lierenfeld besuchen wir die „Alten Farbwerke“ und lernen Düsseldorfer Eisenbahngeschichte kennen. Nach einem Exkurs in die Ziegelindustrie wird die Tour am Janes Stadion beendet, wo wir die Geschichte des Arbeitersportvereins Fortuna ergründen.
Sie beginnt an einer alten Kranfabrik und führt über den Schützenplatz bis hin zur Feuerwache 4. An der Kettwiger Straße lernen wir eine denkmalgeschützte „Spiralgarage“ kennen, bevor wir im Herzen von Flingern etwas über das „Wöchnerinnen-Asyl“ und den ältesten noch existierenden Bauernhof erfahren. Weiter geht es zu einer historischen Klosteranlage und dem Arbeiterwohnquartier am Hellweg. Wir informieren am Bahnhof Grafenberg über die Ruhrtalbahn und die Lokomotivenfabrik Hohenzollern. Die Tour endet an der Grenze zu Düsseltal am Uhrenturm von Haniel & Lueg.
Tour 1 – Zwischen Stahlindustrie und Hausbesetzung
- Tour 1 ausgebucht -
Tour 2 – Vom Lierenfelder Bahnhof bis zur Fortuna
Sonntag 08. September 2024 – 11:00 Uhr – ab Langenberger Straße 9
Tag des offenen Denkmals
Tour 3 – Vom Flinger Broich bis zum Uhrenturm
- Tour 3 ausgebucht -
Eine Anmeldung ist notwendig – stadtteilfuehrung@zakk.de